Risottoreis
Risotto Reis ist seit der Renaissance in Italien bekannt und wird vorwiegend in der Poebene angebaut. Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli, die auch für Risotto zu bevorzugen sind. Bei einem richtigem Risotto haben die Reiskörner nach dem Garen noch einen angenehm bissfesten Kern, deshalb wird ein Risotto immer frisch zubereitet. Spätestens seit 1949 wissen wir also, dass Italien eine bedeutende Nation für den Reisanbau und die Poebene deren wichtigstes Zentrum ist. Andere Anbaugebiete für den Reis in Italien sind das Piemont, zugleich das größte und die Toskana, wohl das kleinste. Italien ist zugleich der größte Reisproduzent und Exporteur in Europa. Die junge Reisanbaunation kann auf eine 500-jährige Tradition zurück blicken. Die besten Reissorten für Risotto wachsen bei Novara im Piemont. In Italien teilt man Reis im allgemeinen in drei Kategorien ein: commune, semifino und fino. Fino eignet sich am besten für Risotto, weil die Körner die Flüssigkeit aufsaugen und trotzdem ihre Form behalten. Zur Kategorie fino gehören unter anderem Vialone, Razza und Arborio. Letzterer wird am meisten exportiert und ist deshalb im Ausland am leichtesten erhältlich. Obwohl das Piemont Norditaliens Reisquelle Nummer eins ist, kommt die klassiche Methode der Risotto-Zubereitung aus der Lombardei. Hier finden Sie eine Auswahl von verschiedenen Risottoreis: